1819 Aglaja. 6. Jahrgang für das Jahr 1820. Wien: J. B. Wallishausser, 1820 [recte 1819]. XVI, 310 S., 6 Kpf. v. John. LIT.: Zu Grillparzers „Abschied von Gastein“, S. 214, vgl. Woesler, Winfried: Eine Abschrift von Grillparzers „Entzauberung“ im Nachlaß Annette von Droste-Hülshoffs und ihre Folgen, in: Jahrbuch der Grillparzer-Gesellschaft, 3. Folge, 19. Bd., Wien: Hora Verlag, 1996, S. 141–145, hier: S. 144 und 145. Dieser und der dritte Jahrgang von 1817 sind die beiden einzigen, von denen vermutlich keine „neue wohlfeile Ausgabe“ erschien. Möglicherweise waren die beiden Jahrgänge im Jahr 1837, in dem sie an der Reihe gewesen wären, weitgehend oder völlig ausverkauft. Grillparzer erinnerte sich: „Mein Wiener Verleger Wallishausser gab einen Almanach heraus, für den er mch immer um Beiträge quälte. Ich gab ihm diese italienischen Gedichte und sie kamen in die Hände Schreyvogels, der sich der guten Sache zu Liebe als Censor hatte aufnehmen lassen, um nämlich so viel Drucke zu erlauben als irgend möglich war. Er nahm keinen Abstand, das imprimatur zu erteilen, der Almanach wurde gedruckt, gebunden und es waren bereits vierhundert Exemplare ins Ausland versendet worden. Da ergab sich plötzlich ein literarischer Aufstand.“ (Grillparzer, Hist.-krit. Gesamtausg., I, 16, 155f.). — Auf S. 214 des Almanachs findet sich Grillparzers „Abschied von Gastein“. Ein diesbezüglicher Brief (an Josef Schreyvogel, aus Florenz, datiert vom 11. Juli 1819) findet sich in Grillparzers Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 350 abgedruckt. An Johann Baptist Wallishausser hatte Grillparzer bereits am 5. Juni 1819 aus Neapel geschrieben: „Ich habe zwar, mit Ausnahme einiger kleiner Gedichte (die sich aber für den Druck nicht eignen) nichts geschrieben, ich hoffe aber, daß all das was ich gesehn und empfunden nicht so leicht verlöschen und früher oder später doch noch in irgend einer Gestalt ans Licht kommen soll. [...] Ich bedaure den wackern Wallißhaußer. [...] Von den Handschriften, die in meinem Schreibtisch zurückgeblieben sind, wünsche ich nicht, daß etwas in die Aglaja genommen würde. Villeicht [!] schicke ich Ihnen nächstens etwas was dahin taugt.“ (Grillparzer, Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 199). Der seltenste Jahrgang, sogar von Johann Baptist Wallishausser selbst schon gesucht, „wenigstens inwendig rein und gut erhalten, gebe ich dafür jeden spätern beliebigen Jahrgang oder 1 Thlr. 8 Gr. netto, und bitte um sofortige Zusendung“ (Verlagsanzeige, datiert vom 15. November 1815, im Kriegerschen Wochenblatt, 13. Jg. (1832–33), Sp. 296). Im September 1945 suchte die Wallishaussersche Buchhandlung in Wien lt. einer Anzeige im „Antiquariat“, 1. Jg (1945), Nr. 2, S. 5, alle Jgg. des Aglaja-Taschenbuches für das Verlagsarchiv. — Aloys Weißenbachs Gedicht „Abschied an Gastunia (Gastein)“ (als Reaktion auf Grillparzers Gedicht in der „Aglaja“) findet sich in Grillparzers Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 224f. — Fast immer fehlen die von der Zensur beschlagnahmten Seiten 303–308, „Die Ruinen des Campo vaccino in Rom“. Grillparzer empfand in dem antike Größe verkündenden Colosseum das darin aufgerichtete Kreuz, „das dem Alten aufgezwungene Pfäffische“, als eine Art Stilbruch, und daher gipfelten seine Verse mit dem Ausruf „Nehmt es weg dies heil’ge Zeichen!“ Dieser Satz wurde von der Widmungsträgerin, der Königin Karoline von Bayern, als anstößig empfunden und über ihren Gatten Maximilian am Wiener Hof beanstandet, worauf das Gedicht sofort zensuriert wurde. Wallishausser musste zum großen Schaden des Verlegers die Seiten entfernen und „seine Almanache neu binden lassen“, wie Grillparzer in seiner Autobiographie schreibt (Hist.-krit. Gesamtausg., I, 16, 157). „Wallishausser sandte das Widmungsexemplar vermutlich deswegen an die bayrische Königin, da er „wahrscheinlich auf eine goldene Dose oder derlei als Gegengeschenk spekulierte“, (Houben, H[einrich] H[ubert]: Verbotene Literatur. Bd. I. Berlin: Ernst Rowohlt, 1924, S. 222). Etwa vierhundert Exemplare waren noch vor dem Verbot verkauft worden, und zwar ins Ausland (ohne nähere Angaben in welches). Diese wurden danach sofort „mit großen Kosten“ wieder nach Wien zurückgebracht, und zwar von „Liebhabern verbotener Schriften und des Skandals überhaupt“, wie Grillparzer in seiner Selbstbiographie vermerkt (Hist.-krit. Gesamtausg., I, 16, 157). „Wer sich kein gedrucktes Exemplar verschaffen konnte, schrieb wenigstens aus solchen mein Gedicht ab und nie hat irgend eine meiner Arbeiten eine solche Verbreitung in meinem Vaterlande erhalten als dieses Gedicht“ (Hist.-krit. Gesamtausg., I, 16, 157). Ein vollständiges Exemplar (mit den Seiten 303?308) „zählt selbstverständlich zu den gesuchtesten Schätzen der Bibliophilie“ (Gladt, Karl: Almanache und Taschenbücher aus Wien, Wien, München: Verlag für Jugend und Volk, (1971), S. 89). „Ein unkastriertes Exemplar aufzufinden ist mir bisher nicht gelungen“ äußerte sich Weilheim (Nr. 154). Rabenlechner sprach in diesem Zusammenhang von „allerhöchster Seltenheit“, „aber auch die kastrierten Exemplare dieses Jahrganges, denen die Seiten ... 303–308 ... fehlen, finden sich nicht häufig und werden höher bewertet als die übrigen ‘Aglaja’-Jahrgänge mit Grillparzer-Gedichten.“ (Rabenlechner, Michael Maria: Streifzüge eines Bibliophilen durch die deutsche Dichtung Österreichs der letzten hundertfünfzig Jahre, Wien: Wiener Bibliophilengesellschaft, 1931, S. 52). Houben schrieb: „[...] der Skandal gab gerade diesem Gedicht Grillparzers eine Verbreitung, wie keiner seiner andern Arbeiten. Es kursierte in unzähligen Abschriften, und die unkastrierten Exemplare wurden von Sammlern verbotener Bücher zu hohen Preisen erstanden.“ (Houben S. 223). Folgt man Adalbert Fäulhammer, nahm Kronprinz Ludwig von Bayern daran Anstoß und liess diplomatisch intervenieren (Fäulhammer, Adalbert: Grillparzer, Graz: Leuschner & Lubensky, 1884, S. 79). Infolge des Einschreitens der Zensur und des dem Dichter erteilten kaiserlichen Verweises war Grillparzer viele Jahre hindurch einer Reihe hochnotpeinlicher Zensurschikanen ausgesetzt und als potentieller Gegner des Kaisertums angesehen. Am 16. November 1819 berichtete der Wiener Polizeipräsident Graf Sedlnitzky an den Kaiser, dass das Gedicht zensuriert worden sein, da es „grell und offenbar gegen die Heiligtümer der christlichen und besonders der katholischen Religion verstoße“ (zit. nach Houben, H. H.: a. a. O., S. 223). Kaiser Franz billigte das Vorgehen Graf Sedlnitzkys und ärgerte sich besonders darüber, dass Grillparzer die Italienreise in des Kaisers Gefolge gemacht hatte; er soll sich sogar geäußert haben, daß „ein solches Benehmen eine schiefe Bildung des Verstandes verrät, wenn nicht gar ein verdorbenes Gemüt.“ (Houben, H. H.: a. a. O., S. 223). Bei „abermaligem Rückfall“ wurde Grillparzer die Entlassung aus dem Staatsdienst angedroht. Auch der Zensor, kein anderer als Joseph Schreyvogel, der Herausgeber der Aglaja selbst, erhielt einen Verweis. Nachdem Grillparzer am 29. November seinen Verweis persönlich in Empfang genommen hatte, richtete Grillparzer eine Rechtfertigungsschrift an Sedlnitzky, „die wenigstens die Wirkung zu haben scheint, daß nichts weiter erfolgte und Schreyvogel seinen Zensorposten behielt.“ (Houben, H. H.: a. a. O., S. 223f.). Die ganze Affäre schadete Grillparzer enorm, „jeder Lump glaubte“ sich an ihm „reiben zu können“ (zit. nach Houben, H. H.: a. a. O., S. 224). Über ein Nachspiel der Affäre, die sich in Pest durch den Nachdruck des Gedichtes in der Zeitschrift „Pannonia“ ergab, ist gleichfalls bei Houben nachzulesen. (Houben, H. H.: a. a. O., S. 224). — ÖNB 620.101-A.Th. und 29.Zz.30; UBW I 65.084; WStLB A 13.308; zu Sigmund Drechsler, Schriftstecher, wohnhaft Auf der hohen Brücke Nr. 356: Böckh, Franz Heinrich: Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettanten im Kunstfache. Wien: B[ernhard] Ph[ilipp] Bauer, 1822, S. 249; Drechsler weder in Thieme/Becker noch in Nagler oder DBA; Antiquariatskatalog 522, Josef Baer & Co., Frankfurt/M. o. J., „Almanache[,] Kalender[,] Taschenbücher“, Nr. 1474; Bauernfeld, Eduard: Erinnerungen aus Alt-Wien, o. O.: Wiener Drucke, 1923, S. 382; Buxbaum, Elisabeth: Joseph Schreyvogel. Der Aufklärer im Beamtenrock. Wien: Holzhausen, 1995, S. 137f.; Durstmüller I, 266; Gräffer/Czikann: Nat.-Enc. VI, 31; GV 2, 277 und Nachträge S. 25; Auktionskat. Graupe, Berlin 1918, Nr. 655 („Seltenheit allerersten Ranges [...] D[as] vorliegende Ex. ist unkastriert u. gehört somit zu den allergrößten Seltenheiten! Die Seiten v. 303 ab sind etwas lose, a. d. Rücks. d. Titelbl. Stempel, im übrigen ist d. Ex. in tadellos reinem, fleckenlosen Zustande“, , Schätzpreis: 25,- Mark); Kat. Heck 56 (Almanache), 397; Slg. Mayer 7334 und 7338 („äußerst seltener Jahrgang“); Meßkatalog Michaelis 1819, S. 379 (bei den erschienenen Schriften); Schlossar, Anton: Taschenbücher und Almanache zu Anfang unseres Jahrhunderts. II. Teil: Österreich und die Schweiz. In: Zeitschrift für Bücherfreunde. Monatshefte für Bibliophile und verwandte Interessen. Bielefeld und Leipzig: Velhagen & Klasing. Dritter Jahrgang, 1899/1900. S. 289–315, besonders S. 306ff. („Alle Kupferstiche Johns sind in der von ihm selbst erfundenen eigenartigen Manier durchgeführt, welche von der gewöhnlichen Punktiermanier abweicht und sich durch besondere Weichheit und Feinheit auszeichnet, wie sie nach ihm kein zweiter durchzuführen im Stande war“); [Schwab, Felix]: Verzeichnis einer Goethe- und Schiller-Sammlung. Wien [Selbstverlag], 1910, Nachtrag II, Franz Grillparzer[-Sammlung], 2719; Schlossar, Anton: Taschenbücher und Almanache zu Anfang unseres Jahrhunderts. II. Teil: Österreich und die Schweiz. In: Zeitschrift für Bücherfreunde. Monatshefte für Bibliophile und verwandte Interessen. Bielefeld und Leipzig: Velhagen & Klasing. Dritter Jahrgang, 1899/1900. S. 289–315. Hier: S. 306ff.; zu Friedrich John: Thieme/Becker 19, 78 und Wurzbach 52, 275 (nennt als Honorar für die Stiche der „Aglaja“ die hohe Summe von 12.600 Gulden); Völker, Karl: Grillparzers Stellung zu Religion und Kirche, in: Grillparzer-Jahrbuch 29 (1930), 72?99, besonders 95; Weilheim 154; Witkowski, Almanache (um 1905), 2 („Seltenheit ersten Ranges [...] Von dem Almanach sind wahrscheinlich nur ganz wenige Exemplare erhalten [...] Die Seiten 303–308 fehlen. Ein unkastriertes Exemplar aufzufinden, ist mir bisher nicht gelungen“); vgl. Wurzbach 52, 274; WZ Nr. 263, 17.11.1819, S. 1052. Cancellieri, Abbate: Ceremonien während der heiligen Charwoche in der Päpstlichen Capelle zu Rom. Wien: Joh. Bapt. Wallishausser, 1819. 12°. LIT.: ÖNB 43.Mm.19; GV 23, 91; Meßkatalog Michaelis 1819, 397 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 4; WZ Nr. 170, 28.7.1819, S. 680; WZ 28. 3. 1819, 542. Castelli, Ignaz Franz: Ferdinand Cortez, oder die Eroberung von Mexiko. Große heroische Oper mit Ballet in drey Aufzügen. Nach dem Französischen. Die Musik ist von Gaspar Luigi Pacifico Spontini. 2. Auflage. Wien: Wallishausser, 1819. 8°. 77 S. LIT.: ÖNB 626.892-B.Th und 987.015-B.M; Theaterwissensch. Institut Wien D16; Fernbach S. 56 (datiert 1829); Goedeke 11/2, 49, 40 (datiert 1829); GV 26, 51; Heinsius, Schauspiele, 62; Libretti in deutschen Bibliotheken. München: Saur, 1992; Meßkatalog Ostern 1819, 258 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Verlagsanzeige in: „Die Zauberflöte“, 1848. Castelli, I[gnaz] F[ranz]: Dramatisches Sträußchen für das Jahr 1820. Fünfter Jahrgang. Wien, gedruckt und im Verlage bey J. B. Wallishausser. 16°. 1 Bl., 269 S., 1 Bl. Titelansicht hier klicken LIT.: Slg. Seemann; Goedeke 11/2, 44; GV 23, 285 (datiert 1809, 1817–1821); Meßkatalog Ostern 1819, 258 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); WZ Nr. 289, 17.2.1818, S. 1156. Conversationsblatt. Zeitschrift für wissenschaftliche Unterhaltung. Redigiert von Franz Gräffer bis 8. III. 1821, ab 9. III. 1821 von Castelli. 1. Jg.: Johann Baptist Wallishausser, 1819. 8°. 2 Bde. (zu je 2 Theilen). 630, 634 S. Auf Wallishausser folgte als Verleger Franz Gräffer, und auf den Gerold. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 19.H.13 und 622.587-B (ohne Einband); WStLB A 24.187; Castelli, I[gnaz] F[ranz]: Memoiren meines Lebens. Mit einer Einleitung neu hrsg. von Josef Bindtner. München: Georg Müller, 1913. Bd. I, S. 290; Gräffer, Franz: Kleine Wiener Memoiren und Dosenstücke. München: Georg Müller, 1918–22. Bd. I, S. XIVf., XXVI, 340 (Hinweis auf die Szene aus Z. Werners Makkabäer); Goedeke IX, 72, 18; GV 25, 361; Lang: Zeitschriften in Österreich zwischen 1815 und 1830. S. 17, 525; Meßkatalog Michaelis 1819, 42 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Slg. Schlögl 97a; WZ Nr. 25, 1.2.1819, S. 100. Sechs Fastenpredigten zur häuslichen Erbauung. Wien: Wallishausser, 1819. 12°. LIT.: GV 36, 219; Meßkatalog Michaelis 1819, 408 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 5; WZ 28. 3. 1820, 542 (Preis: 1 fl. 15 Kr.). Fouqué, d la Motte: Hieronymus von Stauf. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Wien: Wallishausser, 1819. Gessner, Salomon: Der erste Schiffer. Das Gemählde aus der Sündfluth. Die Nacht. Griechisch und deutsch. Wien: Wallishausser, 1819. LIT.: Vgl. Goedeke IV/1, 82, 7; GV 46, 608. Grillparzer, F[ranz]: Die Ahnfrau. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen. Zweite Auflage. Wien 1819. Im Verlag bey J. B. Wallishausser. 8°. 132 x 75 mm. 2 Bl., 153 S. Bogensignatur: -2, A–F12, G5. LIT.: Ein Brief Wallishaussers an Grillparzer in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, Inv.-Nr. 80.721, abgedruckt in Grillparzers Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 132, datiert vom 29. Mai 1818, bezieht sich auf: Ahnfrau 2. Auflage, die „auf 1500 Exemplare beschränkt“ sei. — ÖNB 232.995-A; Borst 1270; WStLB A 49.907; Brieger 820; Fernbach S. 5; Gilhofer 131, 1313; Goedeke VIII, 387, 88g; GV 50, 260 (nicht diese Auflage); Heinsius, Schauspiele, 57; vgl. Antiquariatskatalog Nr. 16, Max Jaeckel, Potsdam o. J. [um 1900], Nr. 405 (Wien 1818, sehr seltene Ausgabe); Antiquariatskatalog Bernh. Liebsch, Leipzig 1910, S. 26, Nr. 6; Mayer 5427; Meßkatalog Michaelis 1819, 500 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Antiquariatskatalog Ferdinand Schöningh, Nr. 180, Osnabrück 1917, Nr. 1767; Teatr. Rad. 253; Weilheim 202. Grillparzer, F[ranz]: Die Ahnfrau. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen. Dritte Auflage. Wien 1819. Im Verlag bey J. B. Wallishausser. 8°. 134 x 75 mm. 3 Bl., 163 S. Bogensignatur: -3, A–F12, G10. Titelansicht hier klicken LIT.: Ein Brief Grillparzers an Wallishausser vom 23. März 1819, in dem er den Erhalt des Honorares (für „Sappho“, erste und zweite Auflage und die dritte Auflage der „Ahnfrau“, deren Auflagenhöhe mit 1500 Exemplaren angegeben wird) bestätigt, findet sich in Grillparzers Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 167 abgedruckt. — ÖNB 3039-A und 845.624-B.Th; WStLB A 49.908; Goedeke VIII, 387, 88i; Antiquariatskatalog Ferdinand Schöningh, Nr. 180, Osnabrück 1917, Nr. 1768; Weilheim 203. Grillparzer, Franz: Sappho. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Wien, 1819. Im Verlage bey J. B. Wallishausser. 8°. 126 x 74 mm. Gest. Front. (Sophie Schröder, Daffinger p[inxi]t., Joh. Nep. Höfel sc.), 2 Bl., 127, (1) S. Bogensignatur: -2, A–E12, F4 oder 1–88. Druckervermerk auf S. (128): Aus der Officin des Verlegers. Titelansicht hier klicken LIT.: Erstausgabe. Zwei Druckvarianten: Das Titelkupfer dürfte ausschließlich der Variante mit der Bogensignatur „1–8“ beigebunden worden sein, für die besseres Papier mit breiterem Rand verwendet wurde. Ein Nachdruck der „Ahnfrau“ und der „Sappho“ (mit einem gemeinsamen Titelblatt „Fr. Grillparzers theatralischen Schriften. Enthaltend: Die Ahnfrau. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Sappho. Trauerspiel in fünf Aufzügen.“) erschien 1823 in Köln im Comptoir für Kunst und Literatur. (Dieses Verlagsunternehmen bezahlte an Grillparzer ganz gewiß kein Honorar.) — „Für den Druck des Stückes erhielt ich Anträge von den meisten deutschen Buchhandlungen, ich gab es aber für ein höchst mäßiges Honorar demselben Wiener Buchhändler, der die Ahnfrau gedruckt hatte, größtenteils aus einem vaterländischen Gefühle, weil es mich verdroß, daß ein öst[er]reichischer Dichter durchaus eine fremde, wenn auch deutsche Protekzion nöthig haben sollte. Ich tat unrecht, denn die Verbreitung meiner Arbeiten in Deutschland wurde sehr durch die mißliebige Wiener Firma beschränkt und gehemmt.“ (Grillparzer, Hist.-krit. Gesamtausg., I, 16, 131). Ein Brief Wallishaussers an Grillparzer in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, Inv.-Nr. 80.721, abgedruckt in der Grillparzer, Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 132, datiert vom 29. Mai 1818, bezieht sich auf: Ahnfrau 2. Auflage, „auf 1500 Exemplare beschränkt“, und Sappho, erste Auflage, Auflagenhöhe: 2100 Exemplare. Ein Brief Grillparzers an Wallishausser, in dem er den Erhalt des Honorares (für „Sappho“, erste Auflage (1500 Exemplare) und zweite Auflage (2100 Exemplare) und die dritte Auflage der „Ahnfrau“) bestätigt, findet sich in Grillparzers Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 167 abgedruckt. — Vgl. HM Inv.-Nr. 43.502 (Studie zum Kupferstich von Höfel von Moritz Michael Daffinger); BSB München P.o.germ.520qz und P.o.germ.520r; ÖNB 44.Q.46, 233.005-B.Th, 233.234-B, 626.201-B.Th, 839.613-A.Th, 845.623-B.Th; WStLB A 10.784 und A 36.756; Bibliothek der deutschen Literatur S. 87; Borst 1313; Brieger 830; Durstmüller I, 266 (Abb. des Titelblattes des Ex. ÖNB 233.234-B); Enslin/Engelmann 128; Estermann 11, 1123–1132; Fernbach S. 254; Gilhofer 131, 1359; Goedeke VIII, 393, 103d; GV 50, 264; Heinsius, Schauspiele, 78; Antiquariatskatalog Nr. 16, Max Jaeckel, Potsdam o. J. [um 1900], Nr. 406 („sehr selten“); Meßkatalog Ostern 1819, 258 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Slg. Mayer 5442; Meßkatalog Ostern 1822, 274 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Rabenlechner I, 48/49; [Schwab, Felix]: Verzeichnis einer Goethe- und Schiller-Sammlung. Wien [Selbstverlag], 1910, Nachtrag II, Franz Grillparzer[-Sammlung], 2703; Teatr. Rad. 1858; Slg. Schlögl 1201; Antiquariatskatalog Ferdinand Schöningh, Nr. 180, Osnabrück 1917, Nr. 1786 und 1787; Süddeutsches Antiquariat, München 1909, Nr. 1284 („sehr selten“); Weilheim 215–217; Wilpert/Gühring 552, 2; Wurzbach 5, 341 und vgl. 52, 274 und 275 („für drei Auflagen [der Sappho] erhielt der Dichter 344 Ducaten und 500 Gulden C[oventional]-M[ünze]“); Wiener Theater, 30. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, Wien 1971, Nr. 213 (gibt irrig den Stich von Joh. Nep. Höfel als Frontispiz als Bestandteil der Erstausgabe an); WZ Nr. 54, 8.3.1819, S. 216. Hirsch, Franz Thomas: Gründliche Lehre der deutschen Rechtschreibung, nebst einem alphabetischen Verzeichniß der vorzüglichsten technischen Benennungen und selten vorkommender deutscher, aus fremden Sprachen entlehnter Wörter, zur Bestimmung ihrer Schreibart und Bedeutung. Wien: Wallishausser, 1819. 8°. LIT.: GV 62, 96; Meßkatalog Ostern 1819, 94 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Körner, Carl Theodor: Dramatische Beiträge. Zweyte Auflage. Wien, 1819. Im Verlage bey Johann Baptist Wallishausser. 3 Bde. 12°. 134 x 74 mm. Erster Band: XLIV, 172 S. Bogensignatur: (*)12; **10, A–G12, H2; Zweyter Band: 268 S. Bogensignatur: A–L12, M2; Dritter Band: 275, (1) S. Bogensignatur: A–L12, M7. Titelansicht hier klicken LIT.: Zur ersten Ausgabe siehe 1813. — ÖNB 32.L.7 und 243.016-B.Th; WStLB A 36.675; vgl. Goedeke VII, 843, 25 (1. Bd.: 1815, 2. Bd.: 1819); GV 79, 117; Slg. Mayer 5923; Teatr. Kri. 1796 und 1797; WZ Nr. 95, 27.4.1819, S. 380; vgl. Wurzbach 52, 274. [Liechtenstern, Joseph Marx von:] Europa mit seiner neuesten Staateneintheilung dargestellt und nach dem Entwurfe des Herrn Freiherrn v. Liechtenstern gezeichnet von den k. k. Artillerie Lieutenant Sebastian Partsch. Jos. Stoeber sculp. Wien: J. B. Wallishausser, 1819. 525 x 689 mm. Maßstab ca. 1:8,3 Mill. LIT.: BSB München 2.Eur.32b; UB In: III 123.776; Neue AGE 7 (1820), 73–81; Dörflinger, Johannes: Österreichische Karten des frühen 19. Jahrhunderts, Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1988, S. 709. Liechtenstern, Joseph Marx von: Statistische Uebersicht aller Europäischen Staaten nach ihrem neuesten Zustande. Mit einer Karte von Europa. Wien. Im Verlage bey Johann Baptist Wallishausser. 1819. 35 Bl., 1 gef. Karte. LIT.: ÖNB 31.A.11; Neue AGE 7 (1820), 73–81; Dörflinger, Johannes: Österreichische Karten des frühen 19. Jahrhunderts, Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1988, S. 709ff. (ausführlich); GV 88, 266 (nennt nur eine Vorausgabe auf die zweite Hälfte des Jahres 1806, Wien: Gerold, 1807); Meßkatalog Ostern 1819, 127, 135 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Mayer, M. J.: Miscellen über den Curort Baden in Niederösterreich. Erstes Bändchen. Mit drey Kupfern. Baden, 1819. Gedruckt und zu haben bey Ferdinand Ullrich. In Commission in Wien bey J. B. Wallishausser. 8°. 123 x 67 mm. Gest. Fronmtispiz (Joh. Blaschke sc.). 3 Bl., 162 S., 1 Bl. Bogensignatur: -3, 1–712. Titelansicht hier klicken LIT.: WStLB A 15.422; GV 93, 555; Heinsius VI, 548; Slg. Mayer 8148; Meßkatalog Ostern 1820, 143 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); WZ Nr. 194, 25.8.1819, S. 776. Meisl, Carl: Der lustige Fritz, oder: Schlafe, träume, stehe auf, kleide dich an und beßre dich. Ein Mährchen neuerer Zeit in zwey Aufzügen. Wien 1819. Im Verlage bey J. B. Wallishausser. 8°. 131 x 75 mm. 1 Bl., 84 S. Bogensignatur: -1, A–C12, D6. Druckervermerk auf dem hinteren Umschlag: Wien, 1819. Gedruckt und im Verlage bey J. B. Wallishausser. Farbe des Umschlages: blau. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 3036-A und 627.613-B.Th und 842.884-A; WStLB A 12.812; Fernbach S. 102; Goedeke XI/2, 270, 61; GV 94, 203; Meßkatalog Ostern 1819, 259 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); vgl. Smekal, Richard: Altwiener Theaterlieder, Wien, Berlin: Wiener Literarische Anstalt, 1920, 42 (zitiert die Arie „Ein lustiges Leben führt doch ein Acteur“); Teatr. Rad. 2002; Wilpert/Gühring 1049, 11; WZ Nr. 194, 25.8.1819, S. 776. Moreto, Don Augustin: Donna Diana. Lustspiel in drei Akten. Nach dem Spanischen von Carl August West [=Joseph Schreyvogel]. Original-Ausgabe für die Oesterreichische Monarchie, nach freundschaftlicher Uebereinkunft mit dem rechtmäßigen Verleger. Wien, bey Joh. Bapt. Wallishausser, 1819. 8°. 192 S. LIT.: Buxbaum, Schreyvogel, S. 324; Fernbach S. 61; Goedeke IX, 21, 25; GV 99, 107; Heinsius, Schauspiele, 63; Teatr. Rad. 2011; Wilpert/Gühring 1382, 9; Wallishausser’scher Theater-Kat., N. F. Nr. 6, S. 185; WZ Nr. 18, 24.1.1820, S. 72; Wallishausser’sches Neues Theater-Handbuch S. 115 (unter den Werken aus dem Wallishausser’schen Theaterverlag, welche in keiner Sammlung enthalten sind). Passy, J. N.: Odeon. Wien: Wallishausser, 1819. 16°. LIT.: GV 106, 315; Meßkatalog Ostern 1819, 159 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); WZ Nr. 54, 8.3.1819, S. 216. Passy, Geo. (Hrsg.): Oelzweige. Ein periodisches Blatt. Wien: Wallishausser, 1819–22. 8°. LIT.: GV 104, 453 (nennt 1819–1823); Lang: Zeitschriften in Österreich zwischen 1815 und 1830. S. 17, 528. Pichler, Caroline geb. Greiner: Das befreyte Deutschland. Eine Cantate in zwey Abtheilungen. In Musik gesetzt von Ludwig Spohr. Aufgeführt im November 1819 von der Gesellschaft der Musikfreunde des Oesterreichischen Kaiserstaates. Wien: (Gedruckt bey J. B. Wallishausser), 1819. 8°. 132 x 72 mm. 29 S. Keine Bogensignatur. LIT.: GdM 8031 Tb; UB Wien; vgl. Goedeke V, 484, 29, 9c; Der Sammler, XI, Wien 1819, S. 580; Pichler, Caroline: Denkwürdigkeiten aus meinem Leben, II. Bd., München: Georg Müller, 1914, S. 417, Fn. 19. Predigt zum Patronats-Feste. LIT.: Kalender des bürgerlichen Handelsstandes für 1819, Wien: Franz Haller, S. 159. Puteani, Johann von: Entwurf eines Amts- und Wirthschafts-Regulativs, nebst Forstordnung. Zum Gebrauch für Güter-Administrationen, Wirthschaftsämter, Wirthschafts- und Forstbeamten. Wien: Wallishausser, 1819. LIT.: GV 112, 118; Wallishausser-Kat. (1854), S. 14. Rossini, Joachim: Othello, der Mohr von Venedig. Tragische Oper in drey Aufzügen, nach dem Italienischen von Chr. Grünbaum. Für die k. k. Hof-Oper. Wien, 1819. Im Verlag bey J. B. Wallishausser. 8°. 128 x 76 mm. 50 S. Bogensignatur: A–B12, C1. LIT.: WStLB A 12.959; Libretti in deutschen Bibliotheken. München: Saur, 1992. Scharfenberg, Carl Ludwig: Wetteranzeiger, oder: Ein, nichts als einige Aufmerksamkeit kostendes, Mittel, nähere und entferntere künftige Witterung zum höchsten Verlaß „(mit höchster Zuverlässigkeit)“ erforschen zu können. Nach vieljährigen Beobachtungen, in Beziehung auf eine Aufforderung des meteorologischen Vereins zu Brünn bekannt gemacht. Wien: J. B. Wallishausser, 1819. Vermutlich das einzige in Druck erschienene Werk von K. L. Scharfenberg, Pfarrer in Gerau. LIT.: DBA 1089, 370 (Hamberger/Meusel: Das gel. Teutschland, 5. A., Bd. 20, (1825)); GV 124, 66; Münchener allgemeine Literatur-Zeitung, München: Fleischmann, 1819, 29. Oktober 1819, S. 70; Meßkatalog Ostern 1819, 187 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 14; ÖNB 19.Cc.49; UBW I 147.475. Schmitt, Johann Anton: Anleitung zur Forstgehaubestimmung, oder: Taxation und Regulirung der Waldungen, zum Selbstunterricht für Forstlehrlinge, niedere und höhere Forstbeamte usw. 2 Bde. Prag und Wien: Wallishausser, 1818–1819. gr. 8°. LIT.: GV 128, 36; Kriegersches Wochenblatt, 3. Jg. (1822), Sp. 94 („J. B. Wallishausser in Wien zeigt an, daß er den ganzen Rest der Auflage [...] käuflich an sich gebracht habe, und dieses schätzbare Werk zu einem billigen Preise jetzt von ihm, jedoch nur in feste Rechnung, bezogen werden kann“); Wallishausser-Kat. (1854), S. 15. Stolberg, Friedrich Leopold zu: Betrachtungen und Beherzigungen der heiligen Schrift. 2 Bde. Wien: Wallishausser, 1819–21. LIT.: Börsenblatt 1857, 1901, 13818; vgl. Goedeke IV/1, 1037, 31; GV 14, 245 (ohne Verlagsangabe); Wallishausser-Kat. (1854), S. 17. Weissenthurn, Johanna Franul von: Graf Lohrenburg. Wien: Wallishausser, 1819. 12°. 132 x 71 mm. 1 Bl., 187, (1) S., 1 Bl. Verlagsanzeigen. Bogensignatur: -, A–G12, H11. Titelansicht hier klicken LIT: Erstausgabe des einzigen Romans. Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; ÖNB 36.Z.26; Slg. Martha Wallishauser (Ex. der Bibliothek Schönborn-Buchheim); Slg. Seemann (rostbraune bedruckte Originalbroschur); ALZ, ErgBl. Nr. 3, Januar 1824, Sp. 20; Antiquariatskatalog Deuticke 250,855; Eke/Olasz-Eke 294; Enslin/Engelmann S. 475; Goedeke 11,2, 99, 61 (ohne Verlagsangabe); GV 155, 197; Meßkatalog Ostern 1819, 256 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 18; Wurzbach 4, 341; WZ Nr. 96, 28.4.1819, S. 384. |
1820 Aglaja. 7. Jahrgang für das Jahr 1821. Wien: J. B. Wallishausser, 1821 [recte 1820]. 7 Bl., 308 S., 2 Bl., 6 Kpf. LIT.: Trotz des schwerwiegenden Zwischenfalls mit dem Gedicht „Campo vaccino“ (siehe beim Jahrgang 1820) wurde Grillparzer von Schreyvogel bewogen, ihm auch für die Jahrgänge 1821, 1822, 1825, 1827, 1828 und 1829 der Aglaja Beiträge zu überlassen. — ÖNB 620.101-A.Th., 819.016-A.Th und 29.Zz.30; UBW I 65.084; WStLB A 13.308; zu Sigmund Drechsler, Schriftstecher, wohnhaft Auf der hohen Brücke Nr. 356: Böckh, Franz Heinrich: Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettanten im Kunstfache. Wien: B[ernhard] Ph[ilipp] Bauer, 1822, S. 249; Drechsler weder in Thieme/Becker noch in Nagler oder DBA; Antiquariatskatalog 522, Josef Baer & Co., Frankfurt/M. o. J., „Almanache[,] Kalender[,] Taschenbücher“, Nr. 1474 und 1478; Böckh, Franz Heinrich: Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettanten im Kunstfache. Wien: B. Ph. Bauer, 1822, S. 74; Durstmüller I, 266; Gräffer/Czikann: Nat.-Enc. VI, 31; GV 2, 277 und Nachträge S. 25; Kat. Heck 56 (Almanache), 397; Slg. Mayer 7334 und 7339; Meßkatalog Michaelis 1820, 467 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Schlossar, Anton: Taschenbücher und Almanache zu Anfang unseres Jahrhunderts. II. Teil: Österreich und die Schweiz. In: Zeitschrift für Bücherfreunde. Monatshefte für Bibliophile und verwandte Interessen. Bielefeld und Leipzig: Velhagen & Klasing. Dritter Jahrgang, 1899/1900. S. 289–315, besonders S. 306ff. („Alle Kupferstiche Johns sind in der von ihm selbst erfundenen eigenartigen Manier durchgeführt, welche von der gewöhnlichen Punktiermanier abweicht und sich durch besondere Weichheit und Feinheit auszeichnet, wie sie nach ihm kein zweiter durchzuführen im Stande war“); [Schwab, Felix]: Verzeichnis einer Goethe- und Schiller-Sammlung. Wien [Selbstverlag], 1910, Nachtrag II, Franz Grillparzer[-Sammlung]; 2721; Preis: laut Wiener Zeitung, 1820, S. 1184, und 1821, S. 1084: Auf prächtigem oder feinen Velinpapier, gebunden in Goldschnitt 12 fl; „in feinern Einbänden“ 14 fl.; in Seide 16 fl.; in Maroquin von 20 fl. bis 45 fl. — Ende 1820 waren laut Wiener Zeitung, 1820, S. 1184 et passim noch die ersten 6 Jg. zu 72 fl. Erhältlich; zu Friedrich John: Thieme/Becker 19, 78 und Wurzbach 52, 275 (nennt als Honorar für die Stiche der „Aglaja“ die hohe Summe von 12.600 Gulden); Witkowski, Almanache (um 1905), 3 und 4; vgl. Wurzbach 52, 274; WZ Nr. 267, 22.11.1820, S. 1068. Bäuerle, Adolf: Faust’s Mantel. Zauberspiel mit Gesang in 2 Akten. Wien: Wallishausser, 1820. LIT.: Bibliothek der deutschen Literatur S. 10; vgl. GV 36, 249; Verlagsanzeige in Kaiser: Doctor und Friseur. Blaskovits, Josef: Vollständiger theoretisch-praktischer Unterricht zur Seiden-Cultur für den österreichischen Kaiserstaat mit besonderen Rückblicken auf das Königreich Ungarn. Wien: in Commission bey Johann Baptist Wallishausser, 1820. 8°. LIT.: GV 16, 361; Meßkatalog Ostern 1820, 27 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); WZ Nr. 63, 17.3.1820, S. 479 (verweist „Buchhandlungen in den Provinzen“ an den Redakteur des Werkes, Herrn Franz Engelmann). Calderon de la Barca: Das Leben ein Traum. Dramatisches Gedicht in fünf Acten. Nach dem Spanischen des Calderon de la Barca für die deutsche Bühne bearbeitet von C[arl] A[ugust] West [=Joseph Schreyvogel]. Zum ersten Mahle aufgeführt im k. k. priv. Theater an der Wien den 4. Junius 1816. Dritte Auflage. Wien, 1820. Im Verlag bey Joh. Bapt. Wallishausser. 8°. 158 x 93 mm. 102 S., (2) S. Verlagsanzeigen. Bogensignatur: A–F8, G4.Vermerk auf dem hinteren Umschlag: Wien, 1820. Gedruckt und im Verlag bey J. B. Wallishausser. Bedruckter Original-Umschlag (grau). Titelansicht hier klicken LIT.: BSB München P.o.hisp.29hr; ÖNB 843.159-B.Th; WStLB A 21.529; Buxbaum, Schreyvogel, S. 324; Fernbach S. 168; Goedeke IX, 19, 18; Heinsius, Schauspiele, 70; Meßkatalog Ostern 1820, 257 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Castelli, Ignaz Franz: Poetische Kleinigkeiten. 3. Bdchn. Wien: Wallishausser, 1820. 12°. LIT.: Goedeke IX, 55–56, 16, IV und V (nennt nur Jg. 1822 und 1826); GV 23, 285; Meßkatalog Ostern 1820, 37 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wilpert/Gühring 235, 36 (nennt 5 Bde. 1816–26); WZ Nr. 18, 24.1.1820, S. 72. Castelli, I[gnaz] F[ranz]: Die Schweizer-Familie. Lustige Oper in drey Aufzügen. Frey nach dem Französischen bearbeitet. Die Musik ist von Herrn Joseph Weigel, Opern-Director und Kapellmeister der k. k. Hoftheater. Fünfte Auflage. Für die k. k. Hoftheater. Wien, 1820. Im Verlage bey J. B. Wallishausser. 8°. 134 x 74 mm. 72 S. Bogensignatur: A–C12. LIT.: WStLB A 23.471 und A 28.495; Fernbach S. 274; Goedeke 11/2, 47, 26; GV 132, 250; Libretti in deutschen Bibliotheken. München: Saur, 1992; Meßkatalog Ostern 1820, 254 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Castelli, I[gnaz] F[ranz]: Dramatisches Sträußchen für das Jahr 1821. Sechster Jahrgang. Wien, gedruckt und im Verlage bey J. B. Wallishausser. 16°. 1 Bl., 266 S., 2 Bl. Titelansicht hier klicken LIT.: Slg. Seemann; Goedeke 11/2, 44; GV 23, 285 (datiert 1809, 1817–1821); Meßkatalog Ostern 1820, 253 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); WZ Nr. 18, 24.1.1820, S. 71. Deinhardstein[, Johann Ludwig Ferdinand]: Ehstands-Qualen. Ein Lustspiel in einem Act und in Alexandrinern. Wien: Im Verlage bey J. B. Wallishausser, 1820. 8°. 127 x 173 mm. 48 S. Bogensignatur: A–B12. Druckervermerk auf dem hinteren Umschlag: Wien: Gedruckt und im Verlage bey J. B. Wallishausser, 1820. Farbe des Umschlages: beige. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 625.763-A.Th; WStLB A 9.954; Fernbach S. 72; Gilhofer 131, 742; Goedeke IX, 93, 11; GV 27, 10 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Heinsius, Schauspiele, 63; Meßkatalog Michaelis 1820, 487 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Russell XIII, Sp. 1378; Teatr. Kri. 1574; Teatr. Rad. 3493; Wallishausser’scher Theater-Kat., N. F. Nr. 6, S. 183; Wilpert/Gühring 283, 3; Wurzbach 3, 208 und 52, 274. Dilg, M[atthias]: Der Korb. Schauspiel in zwei Aufzügen. Wien: Im Verlage bey J. B. Wallishausser, 1820. 8°. 123 x 74 mm. 48 S. Bogensignatur: 1–38. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 622.153-A.Th; WStLB A 37.329; Fernbach S. 162; Goedeke XI/2, 81, 44, 3; GV 29, 157; Meßkatalog Ostern 1820, 254 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Teatr. Rad. 1373; Russell XIII, Sp. 1378; Wallishausser’scher Theater-Kat., N. F. Nr. 6, S. 183; WZ Nr. 18, 24.1.1820, S. 72. Dilg, Matthias: Der Verdacht. Lustspiel. Wien: Wallishausser, 1820. LIT.: Vgl. Goedeke XI/2, 81, 44, 1; Hadamowsky 1189. [Dryden:] Zweites Gesellschafts-Conzert am 17. December 1820. Nro. 3. Die Macht der Töne, Cantate, nach dem Englischen des Dryden, in Musik gesetzt vom königl. Baier. Hof-Kapellmeister Ritter Peter von Winter. (Wien: gedruckt bei J. B. Wallishausser, 1820). 8°. 132 x 76 mm. 16 S. Bogensignatur: *8. LIT.: GdM 2322 Tb; vgl. Bauer S. 198. [Hassaureck, Franz Joseph:] Joseph und seine Brüder. Ein historisches Drama mit Musik in drey Aufzügen. Frey nach dem Französischen des Alexander Duval von F. J. Hassaureck. Dritte Auflage. Wien: Im Verlage des J. B. Wallishausser, 1820. 8°. 122 x 76 mm. 64 S. Bogensignatur: A-B12, C8. LIT.: Fernbach S. 147; GdM 2071 Tb; Goedeke XI/2, 187, 117, 4; GV 56, 349; Heinsius, Schauspiele, Bd. 6, 69; Libretti in deutschen Bibliotheken. München: Saur, 1992; Meßkatalog Ostern 1820, 254 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Kisfaludy, Alexander von: Tátika. Eine ungarische Sage aus des Herrn Alexander von Kisfaludy Regék a’ Magyar Elö-Idöböl oder Sagen aus der ungarischen Vorzeit, metrisch übersetzt von Georg von Gaal. Wien, 1820. Im Verlag bei J. B. Wallishausser. 8°. 127 x 68 mm. 4 Bl., 62 S. Bogensignatur: -4, A–B12, C5. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 216.701-A; WStLB A 227.442; Goedeke VII, 110, 229, 9; GV 144, 174; Meßkatalog Michaelis 1820, 468 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Petrik II, 397; Wallishausser-Kat. (1854), S. 17. Libert, Abbé: Elemens de Morale, en français et en allemand, ou recueil de préceptes tirés des meilleurs auteurs, et enrichi de plusieurs traits dhistoire. Wien: Wallishausser, 1820. 8°. LIT.: GV 88, 109; Meßkatalog Ostern 1821, 307 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Meisl, Carl: Die Entführung der Prinzessinn Europa, oder: So geht es im Olymp zu! Eine mythologische Karrikatur in Knittelreimen, mit Gesang, in zwey Acten. Die Musik ist von Wenzel Müller, Kapellmeister. [Wien: Wallishausser,] 1820. 8°. 138 x 83 mm. 2 Bl, 80 S. Bogensignatur: -2, A–E8. LIT.: ÖNB 627.612-B.Th. Mennais, F. de la: Versuch über die Gleichgültigkeit in Religionssachen. Aus dem Französischen von M. v. Kaisersfeld. 1. Bd. 1. Thl. Wien: Wallishausser, 1820. 8°. LIT.: GV 94, 447; Meßkatalog Michaelis 1820, 436 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 12. Prudentius, Aurelius Clemens: Feyergesänge, heilige Kämpfe und Siegeskronen. Metrisch übersetzt und mit Noten begleitet von J[ohann] P[eter] Silbert. Wien, 1820. Gedruckt und im Verlage Joh. Bapt. Wallishausser. 8°. 162 x 101 mm. XVI, 298 S., 1 Bl. Bogensignatur: -8, 1–188, 194, 202. Titelansicht hier klicken LIT.: BSB München A.lat.a.1716; Slg. Seemann; Slg. Eckl II, 216; Goedeke XII, 203, 5, 8; GV 111, 533; Meßkatalog Ostern 1820, 170 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 14; WZ Nr. 81, 10.4.1820, S. 324; Verlagsanzeige in: Silbert, Gegrüsset seyst Du, 1843. Rittig von Flammenstern, A.: Ueber Herrn Joseph Campmillers von Langholsen projectirte hölzerne Bogenbrücke zwischen Ofen und Pesth. Wien: Wallishausser, 1820.8°. 10 S. LIT.: Petrik III, 229. Silbert, Johannes P.: Dom heiliger Sänger und fromme Gesänge der Vorzeit. Mit einer Vorrede Friedrich von Schlegels. Wien und Prag: Haas, 1820. Nach Werner M. Bauer (vermutlich irrig): Wien: Johann Baptist Wallishausser, 1820. 229 S. LIT.: vgl. BMCGC comp. ed. 23, 537, 299 („Neue Ausgabe“ von 1835, gleichfalls bei Haas erschienen); Bauer S. 200; GV 135, 22 (Haas). Silbert, Johannes P.: Die heilige Lyra. 2. Auflage. Wien: Wallishausser, 1820. 229 S. LIT.: Die erste Auflage war 1819 bei Anton Strauß erschienen. — British Library 1568/5918; vgl. Bauer S. 199; Gilhofer 143, 4250; Goedeke XII, 203, 5, 4; ; Meßkatalog Ostern 1820, 200 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 16; Wurzbach 34, 293 und 52, 274; WZ Nr. 56, 9.3.1820, S. 652 und WZ 28. 3. 1820, 542 („steif broschiert 3 fl. 15 Kr.“). Sonnleithner[, Ignaz Ferdinand]: Dir wie mir. Eine dramatische Kleinigkeit in einem Akt. Für das k. k. Hoftheater. Zweyte Auflage. Wien, 1820. Im Verlag bey J. B. Wallishausser. 8°. 131 x 74 mm. 40 S. Bogensignatur: A–B8, C4. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 628.610-A.Th; Goedeke XI/2, 399, 18; GV 136, 164; Meßkatalog Ostern 1820, 256 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Teatr. Rad. 689. Stadler, Maximilian: Die Frühlingsfeyer. Ode von Klopstock. Wien: Wallishausser, ca. 1820. 7 S. LIT.: UB Augsburg. Verzeichniß von neu erschienenen militärischen und darauf Bezug nehmenden Schriften. Wien: J. B. Wallishausser, 1820. LIT.: Erst am 1. 11. 1820 an die neue Adresse am Kohlmarkt Nr. 3 (damals Nr. 584II, ab 1821: Nr. 543III) übersiedelt, gab Wallishausser am 13. 12. 1820 diese Werbebroschüre gratis aus. WZ, Int.-Bl., 13. 12. 1820, 1067. [Volkert:] Arcana. Wien: bei Wallishausser, dann bei Beck. LIT.: Gräffer, Franz: Kleine Wiener Memoiren und Dosenstücke. München: Georg Müller, 1918–22. Bd. II, S. 113. Weidmann, Joseph: Der Dorfbarbier. Ein komisches Singspiel in einem Aufzuge. Die Musik ist von Herrn Schenk. Für das k. k. Hoftheater. Wien, 1820. Im Verlage bey Johann Baptist Wallishausser. 8°. 133 x 75 mm. 58 S., 1 Bl. Verlagsanzeigen. Bogensignatur: A–B12, C6. Titelansicht hier klicken LIT.: GdM 1761 Tb; ÖNB 621.668-A.Th; Slg. Seemann; WStLB A 102.704; ADB 46, 458; Gilhofer 143, 4883; vgl. GoedekeXI/II, 438, 395, 48; vgl. Goedeke V, 330, 100, 5 (Wien 1809); GV 30, 44; Libretti in deutschen Bibliotheken. München: Saur, 1992; Slg. Mayer 7181; Verlagsanzeige in: „Die Zauberflöte“, 1848. Werner, Zacharias: Mutter der Makkabäer. Tragödie in fünf Acten. [Motto] Wien, 1820. Gedruckt und im Verlage bey J. B. Wallishausser. 8°. 163 x 92 mm. Gest. Front. (Heliodor; Raphael pinx., Bl. Höfel sc.). XVIII, 226 S. Bogensignatur: *9, A–O8, P1. Titelansicht hier klicken LIT.: Erstausgabe. — ÖNB 159.293-B und 215.037-B.Th und 629.045-B.Th; WStLB A 11364; Borst 1354; Fernbach S. 208; Goedeke VI, 95, 16; Gräffer, Franz: Kleine Wiener Memoiren und Dosenstücken, München: Georg Müller, 1918–22, Bd. II, S. 105 („Wallishausser honorierte splendid, diente Werner in all und jedem, wo er nur immer konnte, und dieser schätzte ihn aufrichtig und liebte ihn. Er [Z. Werner] speiste oft bei seinem neuen Verleger, dem würdigen, ehrenhaften Wallishausser, dessen reeller Charakter und biedere Freundschaft meinem Gedächtnis stets teuer sein werden.“); Gräffer, Franz: Kleine Wiener Memoiren und Dosenstücke. München: Georg Müller, 1918–22. Bd. II, S. 105 und 340; GV 155, 501; Hehres & Triviales bey Gunnar Kaldewey, VIII, 435; Slg. Mayer 7216; Meßkatalog Ostern 1820, 257 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Schauer, J. K.: Geschichte der biblisch-kirchlichen Dicht- und Tonkunst und ihrer Werke, Jena: Friedrich Mauke, 1850, S. 659 („enthält zwar manches Schöne, verliert aber durch die Darstellung und den schlechten Humor“); Slg. Schlögl 2023; Teatr. Kruml. 2308; Wilpert/Gühring 1612, 25; WZ Nr. 37, 16.2.1820, S. 148; vgl. Wurzbach 52, 274. |
1821 Aglaja. 8. Jahrgang für das Jahr 1822. Wien: J. B. Wallishausser, 1822 [recte 1821]. LIT.: Im Januar 1841 klang Franz Grillparzer sein eigenes Gedicht „Allgegenwart“ „so fremd, als ob nicht ich, sondern ein anderer es geschrieben hätte“ (zit. nach Pörnbacher, Karl: Franz Grillparzer, o. O.: Heimeran, o. J. (um 1970), S. 21. — ÖNB 620.101-A.Th. und 29.Zz.30; UBW I 65.084; WStLB A 13.308; zu Sigmund Drechsler, Schriftstecher, wohnhaft Auf der hohen Brücke Nr. 356: Böckh, Franz Heinrich: Wiens lebende Schriftsteller, Künstler und Dilettanten im Kunstfache. Wien: B[ernhard] Ph[ilipp] Bauer, 1822, S. 249; Drechsler weder in Thieme/Becker noch in Nagler oder DBA; Antiquariatskatalog 522, Josef Baer & Co., Frankfurt/M. o. J., „Almanache[,] Kalender[,] Taschenbücher“, Nr. 1474 und 1479; Durstmüller I, 266; Gräffer/Czikann: Nat.-Enc. VI, 31; GV 2, 277; Kat. Heck 56 (Almanache), 397; Slg. Mayer 7334; Meßkatalog Michaelis 1821, 473 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Schlossar, Anton: Taschenbücher und Almanache zu Anfang unseres Jahrhunderts. II. Teil: Österreich und die Schweiz. In: Zeitschrift für Bücherfreunde. Monatshefte für Bibliophile und verwandte Interessen. Bielefeld und Leipzig: Velhagen & Klasing. Dritter Jahrgang, 1899/1900. S. 289–315, besonders S. 306ff. („Alle Kupferstiche Johns sind in der von ihm selbst erfundenen eigenartigen Manier durchgeführt, welche von der gewöhnlichen Punktiermanier abweicht und sich durch besondere Weichheit und Feinheit auszeichnet, wie sie nach ihm kein zweiter durchzuführen im Stande war“); [Schwab, Felix]: Verzeichnis einer Goethe- und Schiller-Sammlung. Wien [Selbstverlag], 1910, Nachtrag II, Franz Grillparzer[-Sammlung], 2722; zu Friedrich John: Thieme/Becker 19, 78 und Wurzbach 52, 275 (nennt als Honorar für die Stiche der „Aglaja“ die hohe Summe von 12.600 Gulden); vgl. Wurzbach 52, 274. Aumer: Johanna d´Arc. Pantomimisches Ballet in vier Aufzügen. Nach Schillers Trauerspiel, von Herrn Aumer, Balletmeister der k. k. Hoftheater. Musik von Herrn Grafen W. Robert von Gallenberg. Die Decorationen sind neu von den Herren Janitz, de Fian und Gail, k. k. Hoftheatermahlern. Die Costume nach der Angabe des Herrn von Stubenrauch, Costume- und Decoratins-Director der k. k. Hoftheater. Wien, 1821. Gedruckt bey Joh. Bapt. Wallishausser. 8 S. Titelansicht hier klicken LIT.: Bayr. Staatsbibl. Slg. Her B 136; Libretti in deutschen Bibliotheken. München: Saur, 1992. Barth-Barthenheim, Johann Ludwig Ehrenreich Graf von: Beyträge zur politischen Gesetzkunde im österreichischen Kaiserstaate. 3 Bde. Wien, 1821 (1822). Im Verlage bey J. B. Wallishausser. 8°. 157 x 91 mm. Bd. 2: 338 S. LIT.: ÖNB 43.J.2; Haus-Kalender 1824, Wien: gedruckt und im Verlage bei Anton Strauß, Anton Doll in Commission, [1823], 93; Meßkatalog Ostern 1821, 23 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Stubenrauch 222; Wallishausser-Kat. (1854), S. 2. Barth-Barthenheim, Johann Ludwig Ehrenreich: Politische Verfassung der Israeliten im Lande unter der Enns, und insbesondere in der k. k. Haupt- und Residenzstadt Wien. Wien 1821. Verlag von J. B. Wallishausser. 8°. 149 x 88 mm. 367, (1) S. Bogensignatur: A–Z8. Titelansicht hier klicken LIT.: WStLB A 150.152; BSB München J.austr.4.ia-1; Slg. Eckl III, 161; GV 8, 309 (datiert 1821); Meßkatalog Michaelis 1831, 340 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wallishausser-Kat. (1854), S. 2 (datiert 1832). Bartsch, Adam von: Anleitung zur Kupferstichkunde. 2 Bde. Wien, gedruckt und im Verlag bei J. B. Wallishausser, 1821. 8°. 166 x 93 mm. Bd. 1: 296 S., 11 Taf. Bogensignatur: 1–188, 194, 201. Bd. 2: VIII, 287 S., 2 Bl. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 5.0.52, 166.308-B und 394.423-B.Ks; WStLB A 16.372; Bauer S. 201 („Wallishausser wetteiferte [mit diesem Werk] mit der Degenschen Kunstpublikation“); Gräffer/Czikann: Nat.-Enc. VI, 31; Ersch 418; GV 8, 352; Meßkatalog Ostern 1820 (!), 17 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); ÖBK 1872, Nr. 1, 6. Januar, S. 7, Nr. 25 (Preisermäßigung von 6 Gulden auf 3 Gulden, 40 Kreuzer); Wallishausser-Kat. (1854), S. 2; Wurzbach 1, 173 und 52, 274. Castelli, Ignaz Franz: König Waldemar oder die dänischen Fischer. 1 Akt. Musik: Weigl. Wien: Wallishausser, 1821. LIT.: Josef Bindtner. München: Georg Müller, 1913. Bd. I, S. 144; Goedeke 11/2, 58, 96; MGG 15, 381. Castelli, I[gnaz] F[ranz]: Roderich und Kunigunde, oder: Der Eremit vom Berge Prazzo, oder: Die Windmühle auf der Westseite, oder: Die lange verfolgte und zuletzt doch triumphirende Unschuld. Ein dramatisches Galimathias, als Parodie aller Rettungsstücke und aller gewöhnlichen Theatercoups, in zwey Aufzügen, mit sattsamer Musikbegleitung und vier verschiedenen Decorationen geziert, auch mit Gefechten und Evolutionen ausgestattet, durch einen Tyrannen und mehrere Räuber schauerlich, durch eine heimliche Ehe interessant gemacht, und zuletzt durch eine Feuersbrunst erwärmt. Zweite Auflage. Wien, 1821. Gedruckt und im Verlage bei J. B. Wallishausser. 8°. 158 x 89 mm. 59 S. Bogensignatur: A–C8, D4, F2. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB +28.W.100; Slg. Seemann; WStLB A 13.376; Bibliothek der deutschen Literatur S. 36; Fernbach S. 247; Goedeke 11/2, 46, 17; GV 23, 285; Heinsius, Schauspiele, 77; Heinsius, Schauspiele, Bd. 7, 78; Meßkatalog Michaelis 1821, 490. Castelli, Ignaz Franz: Die Schweizerfamilie. Oper. Wien: Wallishausser, 1821. LIT.: Fernbach S. 274; Goedeke 11/2, 47, 26 (nur 1810 und 1820); GV 132, 250; Heinsius, Schauspiele, 79. Cleynmann, Carl: Gott mein Alles, meine Freude, mein Trost. Ein Andachtsbuch für gebildete Christen. 3. verm. Auflage. Wien: Wallishausser, 1821. 12°. LIT.: Gräffer/Czikann: Nat.-Enc. VI, 31; GV 24, 445; Meßkatalog Ostern 1821, 46 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Petrik I, 425 (datiert 1820). Eckhardt, Chr. L.: Versuch einer militärischen Zeitmessung aller im K. K. österreichischen Infanterie-Regiment enthaltenen Bewegungen. 2 Thle. Wien: Wallishausser, 1821. 8°. LIT.: GV 31, 171; Meßkatalog Ostern 1821, 60 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Gessner, Salomon: Dafnis. Griechisch und deutsch. Wien: Wallishausser, 1821. LIT.: Vgl. Goedeke IV/1, 82, 3; GV 46, 607 (2 Einträge). Grillparzer, Franz: Sappho. Trauerspiel. Zweyte Auflage. Wien: Wallishausser, 1821. 8°. 144 S. LIT.: Ein Brief Grillparzers an Wallishausser, in dem er den Erhalt des Honorares (für „Sappho“, erste und zweite Auflage (Auflagenhöhe: 2100 Exemplare) und die dritte Auflage der „Ahnfrau“) bestätigt, findet sich in Grillparzers Hist.-krit. Gesamtausg., III, 1, 167 abgedruckt. — ÖNB 232.996-A; Slg. Mayer 5427; Meßkatalog Michaelis 1819, 500 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Weilheim 218. — Im Fremden-Blatt, 1871, Nr. 13, zitiert nach einem Zeitungsausschnitt in den Wurzbach-Cahiers, Band Walich–Wänzl, WStLB Sign.-Nr. L 40.000, heißt es in einem von Janus Panonius gezeichneten Beitrag, (im wesentlichen gleichlautend mit Wurzbach 52, 275): „Der verstorbene Wallishausser hat an Grillparzer an sechzehntausend Gulden Honorar gezahlt und seine Witwe, auf deren Rechnung das Geschäft längere Zeit weiter geführt wurde und Herr Klemm, welcher seit vielleicht achtzehn Jahren Eigenthümer des Wallishausser’schen Geschäftes ist – sie haben alle Grillparzer gewürdigt – wie ihn das Publikum nie gewürdigt hat! – Für drei Auflagen des ‘Sappho’ zahlte der alte Wallishausser 344 Dukaten und fünfhundert Gulden Konv.-Münze, für die letzte Auflage der ‘Ahnfrau’ (1844) zahlte Wallishausser fünfhundert Gulden, für den ‘Ottokar’ zweitausend Gulden und für die zweite Auflage des ‘Ottokar’ – wieder zweitausend Gulden – obgleich zwischen der ersten und zweiten Auflage mehr als fünfundzwanzig Jahre verflossen. – Fünfhundert Dukaten und zweihundertfünfzig Gulden für das ‘Vließ’! und seit 1822 – keine neue Auflage vom ‘Vließ’! ebenso wenig wie vom ‘treuen Diener’ (seit 1830) und anderen Stücken, und vor mehreren Jahren, als ich noch zur Buchhandlung Wallishausser in Beziehungen stand, weil ich bis dahin mit der Literatur noch Schritt halten gekonnt, da erfuhr ich, daß viele, viele hundert Exemplare von manchen Stücken noch in den hiesigen und Leipziger Magazinen liegen. – Ich glaube nicht, daß Herr Braumüller oder Herr Gerold oder Brockhaus solche Honorare zahlten, wie der alte Wallishausser, der das Herz hatte, einem einzigen Kupferstecher (freilich John!!) zwölftausendsechshundert Dukaten zu bezahlen!“; Süddeutsches Antiquariat, München 1909, Nr. 1284 („sehr selten“); Antiquariatskatalog Ferdinand Schöningh, Nr. 180, Osnabrück 1917, Nr. 1788; Wurzbach 52, 275 („für drei Auflagen [der Sappho] erhielt der Dichter 344 Ducaten und 500 Gulden C[oventional]-M[ünze]“). Hirschmann, Joseph: Das Pyrawarther-Bad in Niederösterreich. Beschrieben von Joseph Hirschmann, Wundarzt und Geburtshelfer in Pyrawarth. Dritte Auflage, mit Krankheitsgeschichten vermehrt. Wien, 1821. Gedruckt bey J. B. Wallishausser. 8°. 36 S. Bogensignatur: A12, B6. LIT.: ÖNB +44.K.245; Kat. Ackermann 792, 1066 sowie 800, 1381. Houwald, Ernst von: Das Bild. Trauerspiel in fünf Akten. Wien 1821. bei J. B. Wallishausser. Leipzig bei G. J. Göschen. 8°. 115 x 63 mm. (8) S. Widmung, 331, (1) S. Bogensignatur: -4, 1–208, 216. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 626.562-B.Th; Theaterwissensch. Institut Wien P 619; WStLB A 13.851; vgl. GV 65, 52. Kotz, Marquard Jos. von: Die Gesundheitspolizei des österreichischen Kaiserstaates nach den bestehenden gesetzlichen Anordnungen, öffentlichen Staatsanstalten, wissenschaftlichen und praktischen Bemerkungen. 2 Bde. Wien: Wallishausser, 1821 und 1822. 8°. LIT.: GV 79, 263; Meßkatalog Michaelis 1822, 445 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Meßkatalog Ostern 1820, 114 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Stubenrauch 2196; Wallishausser-Kat. (1854), S. 10. Littrow, Johann Joseph: Theoretische und practische Astronomie. 3 Bde. Wien: Wallishausser, 1821–27. 8°. XVI, 459; XI, 401 S.; XIV, 518 S. 3. Ev. Zusatztitel „Elemente der physischen Astronomie“. LIT.: Bauer S. 200; Durstmüller I, 266 („gewichtiges Werk aus der Presse Wallishaussers [...] mit schwierigem mathematischen und Tabellensatz, ein Gebiet, auf dem sich Wallishausser erfolgreich mit Gerold und Strauß messen konnte“); Gräffer/Czikann: Nat.-Enc. VI, 31; GV 89, 258; Haus-Kalender 1822, Wien: gedruckt und im Verlage bei Anton Strauß, Anton Doll in Commission, [1821], 86 („hochverdient“); Kat. d. hist. Ausstellung von Wr. Buchdruck-Erzeugnissen 1482–1882, Wien 1882, 636; Meßkatalog Ostern 1820, 135 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Poggendorf I, 1479; Roller-Goodman II, 121; Wallishausser-Kat. (1854), S. 11; vgl. Wurzbach 52, 274. Metastasio, P[ietro]: Betulia Liberata. Oratorio in due parti. Musica, del Sign. Floriano Gassmann, su Maestro di Capella della Corte Imp. e Reale. Vienna: Presso Giov. Batt. Wallishausser, 1821. 8°. 130 x 77 mm. 33, (2) S. Bogensignatur: A12, B6. LIT.: GdM 2335 Tb. Müllner[, Amadeus Gottfried Adolph]: Die Albaneserin. Trauerspiel in fünf Akten. Wien, 1821. Bei Joh. Bapt. Wallishausser. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 8°. 130 x 71 mm. 186 S. Bogensignatur: A–G12, H4, J3. Vermerk auf dem hinteren Umschlag: Wien 1821. Bei Johann Baptist Wallishausser. Stuttgart und Tübingen. In der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. Farbe des Umschlages: blaugrün. Titelansicht hier klicken LIT.: Nachdruck ein Jahr nach der Erstausgabe. ÖNB 43.K.136 und 627.786-B.Th; Theaterwissensch. Institut Wien Dr 361; Goedeke VIII, 305, 34; vgl. GV 100, 439 (Stuttgart: Cotta, 1820); zur ein Jahr vorher erschienenen EA vgl. Kosch X, 1575; Slg. Mayer 6263; Teatr. Rad. 236; WZ Nr. 267, 22.11.1820, S. 1068. Pappa, A. E.: Der neue griechische Anakreon. Ins Deutsche übersetzt von Pappa. Wien: Wallishausser, 1821. 12°. LIT.: GV 4, 26. Passy, Geo. (Hrsg.): Oelzweige. Ein periodisches Blatt. 3. Jg. 12 Hefte. Wien: Wallishausser, 1821. 8°. LIT.: GV 104, 453 (nennt 1.–5. Jg. 1819–1823); Meßkatalog Ostern 1821, 180. Passy, Anton: Predigt vom Amte der Engel und dem Amte der Priester; am Schutzengelfeste bey der Primitzfeyer des wohlehrwürdigen Herrn Johann Emanuel Veith, Priesters aus der Versammlung des allerheil. Erlösers; gehalten in der Ordenskirche zu Maria am Gestade, den 2. September 1821, von Anton Passy, Priester derselben Versammlung. Wien, 1821. Gedruckt bey Joh. Bapt. Wallishausser. 8°. 160 x 89 mm. 42 S. Bogensignatur: A–B8, C4, D1. Titelansicht hier klicken LIT.: WStLB A 10.646; Goedeke VI, 584, 15 (ohne Verlagsangabe); GV 106, 314. Rosenau, Ferdinand (Hrsg.): Theatralisches Allerley für Volksbühnen. Bd. 1.: Scüs, Mond und Pagat. Wien: Wallishausser, 1821. 8°. LIT.: Fernbach S. 8; GV 119, 212; Heinsius, Schauspiele, 57; Heinsius, Schauspiele, Bd. 7, 91; Meßkatalog Michaelis 1821, 491 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres). Schneller, Julius Franz: Weiblichkeit. Wien, 1821. Gedruckt und im Verlag bey J. B. Wallishausser. 8°. 119 x 75 mm. 41 S. Bogensignatur: 1–43. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB 43.Mm.32; Gilhofer 143, 3947; Goedeke VII, 518, 11; GV 128, 261; Slg. Mayer 6784; Meßkatalog Ostern 1821, 223 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Wurzbach 31, 45. Vering, Joseph von: Über die Heilart der Lustseuche durch Quecksilber. Wien: Wallishausser, 1821. 8°. LIT.: BSB München Path.1315pa; GV 150, 474; Meßkatalog Ostern 1821, 257 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); WZ 5. 2. 1821 („neu erschienen“, geheftet 2 Gulden W. W.). Verzeichniß über den Personal-Stand der Säcular- und Regulargeistlichkeit der erzbischöflichen Wienerdiöces. Zu finden in der erzbischöflichen Consistorial-Kanzley. Wien, gedruckt bey J. B. Wallishausser, o. J. [1820 oder 1821]. 8°. 134 x 69 mm. 226 S. Bogensignatur: A–O8, P1. Titelansicht hier klicken LIT.: Slg. Seemann. Weigl, Joseph: Das Leiden unsers Herrn Jesus Christus. Ein Oratorium. Aus dem Italienischen des Carpani. Musik von Joseph Weigl, Direktor der k. k. Hofoper. Aufgeführt von der Gesellschaft der Musikfreunde des österreichischen Kaiserstaates am 15. und 18. März 1821. Wien: gedruckt bei Joh. Bapt. Wallishausser, o. J. [1821] 8°. 136 x 74 mm. 35 S. Bogensignatur: [A]12, B6. Titelansicht hier klicken LIT.: GdM 675 Tb; Theaterwissensch. Institut Wien Dr 3754; Univ.-Bibl. Augsburg HR III 10 8-300; WStLB A 8.531; Libretti in deutschen Bibliotheken. München: Saur, 1992. Verzeichniß neuer Bücher, die vom Januar bis Juni 1821 wirklich erschienen sind. Wien: Wallishausser, 1821. LIT.: Verschollen? Kein Standort nachweisbar. Da auch noch 1822 ein Halbjahreskatalog zur zweiten Jahreshälfte erschienen ist, ist anzunehmen, dass noch mehr Kataloge erschienen sind. — Wiener Zeitung 6.8.1821, S. 716, sowie 8.8.1821, S. 724. Es folgt der genaue Wortlaut der ersten Anzeige: Bey J.B.Wallishausser, Zedlitz, Joseph Christian Baron: Turturell. Trauerspiel in fünf Aufzügen. Zum ersten Male aufgeführt zu Wien im k. k. Hoftheater nächst der Burg den 19. April 1819. Wien, 1821. Gedruckt und im Verlage bei J. B. Wallishausser. 12°. 125 x 75 mm. 119, (1) S. Bogensignatur: A–E12. Titelansicht hier klicken LIT.: ÖNB +43.L.18 und 629.124-B.Th; Fernbach S. 318; Goedeke VIII, 464, 5; GV 159, 185; Heinsius, Schauspiele, 84; Meßkatalog Ostern 1821, 297 (ohne Angabe des Erscheinungsjahres); Teatr. Rad. 2670; Wilpert/Gühring 1676, 1. |